JAK

Jugendarbeitskreis



 
Nachwuchs-Mitarbeiter ...
 
Die jungen Mitarbeiter halten sich fit ...
 
Hier finden Sie unsere neuen JuLeiCa-Besitzer ...
 
Jahresabschluß im Zeltlager ...
 
JAK
 
Stimmengewirr im Jugendgästehaus des CVJM Pirmasens in der Maria-Theresien-Straße. Jeden dritten Freitag im Monat um 19.30 Uhr trifft sich der Jugendarbeitskreis (JAK) des Christlichen Vereins Junger Menschen zum Austausch. Meist ist der Abend voll ausgeplant. Es wird über Belange der Jugendarbeit diskutiert, Vereinsveranstaltungen durchgesprochen, ab und an sind Fremdreferenten zu Gast.
 
Grundsätzlich beginnt der Abend mit einer Kurzandacht und grundsätzlich wird die Situation in den derzeit vier Jugendgruppen des CVJM erörtert. Auch die Sommerfreizeiten werden fast immer thematisiert oder die Teilnahme an lokalen Meetings. Das Engagement des CVJM Pirmasens im Stadtjugendring macht die Jugendorganisation zum aktiven und akzeptierten Partner in der städtischen Szene, wie beispielsweise Bürgermeister und Jugenddezernent Peter Scheidel immer wieder betont.
Im JAK, des größten pfälzischen CVJM, tummeln sich derzeit die Mitarbeiter aus drei Generationen. Sie sind aktiv in Kinder- und Jugendgruppen, Freizeiten oder beteiligen sich an Veranstaltungen. Die Leitung des Gremiums teilen sich momentan Michael Fuhrmann und Judith Diehl. Im Vereinsausschuss tätig sind aus dem JAK Christel Gilcher, Anna Wölfling, Christoph Reinhardt und Julian Metzger. Einem "unbeschriebenen Gesetz" zufolge nimmt der jeweilige erste Vorsitzende des CVJM, momentan Jürgen Diehl, an den Sitzungen des Jugendarbeitskreises teil. Neben Michael Fuhrmann, dienstältester Mitarbeiter in der Jugendarbeit ist Siegfried Luppa. Beide begangen zeitgleich ihr Engagement, Mitte der 70er Jahre. Siegfried Luppa leitet in Großsteinhausen eine Kindergruppe, gemeinsam mit fünf weiblichen Mitarbeiterinnen.
Oft sind es lange Sitzungen, die alle Geduld und Konzentration der Ehrenamtlichen beanspruchen. Gerade die jüngsten, zwischen 15 und 17 Jahre, werden dann (verständlich) unruhig und von den etwas Routinierten beruhigt. Durch die wirtschaftliche Situation in Pirmasens ist der CVJM gezwungen, etwa alle drei bis vier Jahre seine Jugendarbeit neu zu strukturieren. Dann steht ein Wechsel in den Gruppen an.
Nicht immer ist es einfach, die Teams neu zu besetzen. Seit rund zehn Jahren haben die Verantwortlichen diese "Klippe" stets konstant umschifft, obwohl unzählige Mitarbeiter durch ihren schulischen oder beruflichen Werdegang gezwungen waren die Stadt zu verlassen. Auch deshalb schickt der CVJM seinen Nachwuchs zu Seminaren und Schulungen. Zumeist übernimmt dies der Dachverband, CVJM Pfalz. Die 2004 erstmalig stattfindende JuLeiCa-Schulung des Stadtjugendrings wurde vom CVJM dominiert. Für die Kurse gibt der Verein übrigens viel Geld aus, versucht den Jugendlichen, oder auch deren Eltern, so wenig wie möglich Kosten aufzulasten. Bevor die "Youngsters" in den Gruppen fest zugeordnet werden, absolvieren sie interne Praktikas, beziehungsweise organisieren sich zur eigenen Gruppe.
Noch sieht es gut aus, auch wenn der CVJM Pirmasens nach den Sommerferien wieder einige seiner "Jugendarbeiter" verliert. Doch schon wartet die nächste Generation. Etwa zehn 13-Jährige wollen sich ihre "erste Sporen" verdienen. Jetzt muss es gelingen diesen Mädchen und Jungen die richtigen Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen, dann hat der CVJM Pirmasens sein Ziel umgesetzt, die Jugendarbeit mit Jugendlichen aus den eigenen Reihen aufrecht zu erhalten. Na denn viel Glück!

 
 
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letzte Änderung am : 09.11.2008, 17:00